Das Doktorand*innenprogramm
Die International Max Planck Research School for the Science of Human History (IMPRS-SHH) ist ein gemeinsames Doktorand*innenprogramm des Max-Planck-Instituts für Geoanthropologie und der Universität Jena (Friedrich-Schiller-Universität – FSU). Die Doktorand*innen gehören einer der Forschungsgruppen des MPI-GEA oder einer der beteiligten Forschungsgruppen der FSU an.
Ein wesentliches Merkmal der IMPRS-SHH ist die starke Interdisziplinarität. Zugleich wird die unabhängige Forschung der Doktorand*innen gefördert. Das Ausbildungsprogramm basiert dabei auf einem weitgehend flexiblen, aber strukturierten Lehrplan, der sich auf drei Säulen gründet:
- Das „Mentoring-Program“, das die Forschung der Studierenden begleitet.
- Das „Scientific Program“, das es den Studierenden ermöglicht, ihre Kenntnisse in ihrem jeweiligen Forschungsgebiet zu vertiefen, und gleichzeitig ihren Horizont im Hinblick auf das Forschungsfeld Menschheitsgeschichte erweitert.
- Das „Transferable Skills Program“, das Fähigkeiten für eine zukünftige Karriere in der Wissenschaft und darüber hinaus vermittelt – z.B. in Kurse zu Präsentationstechniken, Einwerbung von Drittmitteln und Projektmanagement.
Die Studiengänge sind in Äquivalenz nach dem European Credit Transfer and Accumulation System (ECTS) zertifiziert, d.h. alle Doktorand*innen erhalten ein Zertifikat über ihre Studienarbeit und die entsprechende Anzahl an ECTS-Äquivalenten.
Die Sprache des Doktorand*innenprogramms ist Englisch.